Wie Sie vielleicht schon gelesen haben, stehen wir dem letzten Fahrradschloss-Test der Stiftung Warentest durchaus kritisch gegenüber. Wir finden, dass die Sicherheit das zentrale Kriterium für die Bewertung von Fahrradschlössern sein muss.
Auf dem Markt in Europa taucht nun mit dem TiGr Lock ein Fahrradschloss auf, das für sich beansprucht, der heilige Gral der Schlösser zu sein. Was fällt am TiGr Lock auf?
- Es kostet stolze 180 Euro.
- Es besteht aus einem Streifen Titan in Schlaufenform, der durch ein Schloss geschlossen wird.
- Im Vergleich zu anderen Fahrradschlössern ist es mit rund 510 g sehr leicht.
- Aufgrund der Länge und Form können beide Laufräder sowie der Rahmen an einem festen Gegenstand befestigt werden.
Wegen dieser speziellen Konstruktion klappt es kaum, wenn der Gegenstand, an den das Fahrrad gesperrt werden soll, einen grösserern Durchmesser aufweist. Die Befestigung des TiFr Lock für den Transport am Fahrrad ist speziell, weil es entlang dem Oberrohr durch Klettbänder gehalten wird.
Die Stiftung Warentest hat das TiGr Lock jetzt genauer angeschaut und getestet.
Das Ergebnis sehen Sie im folgenden Video.
Wir empfehlen, auf das TiGr Lock zu verzichten und stattdessen auf ein günstigeres Bügelschloss auszuweichen, das besseren Schutz gegen Knacken und Aufbrechen bietet. Wir danken der Stiftung Warentest für die Untersuchung und ersparen uns einen eigenen Test.
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